Schultertränen
Das wichtigste Symptom eines Schulterrisses sind Schmerzen. Zur Diagnose kommen neben der körperlichen Untersuchung auch bildgebende Verfahren wie Röntgen und MRT zum Einsatz. Die am besten geeignete Behandlung und Behandlung wird abhängig vom Ausmaß des Risses sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten entschieden.
Was ist ein Schulterriss?
Ein Schulterriss kann als ein Riss der Muskeln definiert werden, die die Gelenkknochen in der Schulter bedecken.
Wie entsteht ein Schulterriss?
Während Schulterrisse bei jungen Menschen als Folge von Sportverletzungen auftreten, treten sie im höheren Alter meist spontan auf. Bei jungen Menschen zählen Sportler zur Risikogruppe. Es tritt häufiger bei älteren Patienten auf, beispielsweise bei Patienten, die ihre Hände für Überkopfbewegungen verwenden, und bei Diabetikern.
Was sind die Symptome eines Schulterrisses?
Klinisch ist es durch Schmerzen gekennzeichnet, die normalerweise den äußeren Teil des Arms betreffen, sich aber auch von der Ohrhöhe bis zu den Fingern ausbreiten können. Das wichtigste Symptom, das Patienten normalerweise wegen Tränen zum Arzt bringt, sind nächtliche Schmerzen. Diese Patienten verspüren starke Schmerzen, insbesondere wenn sie auf den Schultern liegen. Darüber hinaus äußert sich die Krankheit durch Beschwerden über Schmerzen und Einschränkungen der Gelenkbewegungen, wie z. B. Schwierigkeiten beim Anheben des Arms, Unfähigkeit, den Arm anzuheben, Schwierigkeiten beim Zurückbewegen des Arms.
Wie diagnostiziert man einen Schulterriss?
Bei der ersten Beurteilung sollten das Alter des Patienten, sein Arbeitsstatus, die Häufigkeit seiner Händenutzung und begleitende Komorbiditäten beurteilt werden. Als Ergebnis der Beurteilung wird bei Bedarf eine Diagnose durch radiologische Untersuchungen wie Röntgen und MRT gestellt.
Wie behandelt man einen Schulterriss?
Konservative Behandlungen kommen vor allem bei Patienten mit einem Riss in der Schulter zum Einsatz. Im Allgemeinen bestehen diese hauptsächlich aus Ruhe, Schmerzmitteln und Physiotherapie. Im späteren Zeitraum, wenn die Beschwerden der Patienten nicht verschwinden, wird zusätzlich zu den Injektionsbehandlungen eine Operation empfohlen.
Die Operation wird als geschlossene Operation durchgeführt. Die Entlassung der Patienten erfolgt am nächsten Tag nach dem Krankenhausaufenthalt am selben Tag. Anschließend wird Physiotherapie angewendet und es dauert etwa 2–2,5 Monate, bis die Patienten wieder arbeiten können. Die Ergebnisse weisen eine Erfolgsquote von 80–85 % auf.